Des Lebens müde

Ich bin nicht des Lebens müde, nur meiner Gedanke und Gefühle.
Sie plagen mich in den stillen Momenten, schleichen sich an.
Sie nagen an meinem Herzen und meinem Verstand.
Sie zeigen mir meine Fehler auf, jedes Mal ein bisschen schlimmer.
Sie fragen mich: Wer ist der Mensch hinter den Fehlern, hinter den Zwängen
und Trieben. Dieser Mensch ist da, aber er hat Angst nicht zu genügen.
Er hat Angst was seine Erfahrungen mit ihm gemacht haben. (06.03.19)
Ganz still und heimlich schleichst du dich an.
Legst dich wie ein Schatten über meine Denken und meine Fühlen.
In den Stillen Stunden flüsterst du mir ins Ohr,
lässt mich zweifeln an meinem Glück,
zeigst mir meine Welt in tiefstem Schwarz.
Wir kennen uns schon viele Jahre und manchmal glaub ich wir sind Freunde.
Dein Glück ist mein Verderben.
Bleib noch ein paar Tage aber bitte lass mich dann wieder gehen. (28.01.2017)